Sicherlich gibt es kaum ein Wort über das so oft geschrieben und dessen Bedeutung immer wieder hervorgehoben wird.
Mit Sicherheit weiß also jeder, dass Kommunikation wichtig ist und dass es verschiedene Dinge zu beachten gibt. Dennoch sind wir der Meinung, dass es in dem Zusammenhang viele Dinge gibt die ihr noch nicht kennt oder euch zumindest nicht in vollem Umfang über deren Ausmaß oder Auswirkung bewusst seid. Deswegen werden wir uns in den nächsten Tagen immer wieder eines der Themen vornehmen und versuchen es kompakt und nachvollziehbar darzustellen. Und um euer Interesse zu wecken und euch zum Weiterlesen zu motivieren, behaupte ich jetzt einfach:
„Man kann nicht nicht kommunizieren“.
Und das bringt uns zum ersten Begriff.
Meta-Kommunikation.
Die Kommunikation über Kommunikation, nennt man Meta-Kommunikation. Dafür begibt man sich auf eine distanzierte Ebene, aus der man die gesamte Kommunikation überblicken kann. Cizek, Kapella und Steck formulieren dies bildlich als einen „Feldherrnhügel, um Abstand zu nehmen von dem Getümmel“.
Diese neue Blickweise ermöglicht es, die Kommunikation unvoreingenommen zu analysieren, um Fehler und Schwachstellen zu identifizieren. Folgerichtig kann man behaupten, dass die Kommunikation das beste Mittel ist, um die mit Kommunikation verursachten Probleme zu beheben.
Paul Watzlawick, einer der bedeutendsten Forscher auf dem Feld der Kommunikation, bezeichnet sie deshalb auch als conditio sine qua non aller erfolgreichen Kommunikation. Aber die Ebene der Meta-Kommunikation unterliegt ebenfalls diesen Störungsrisiken weshalb vor zu viel Enthusiasmus gewarnt sein soll.
Welche Störungen und Risiken das im Expliziten sein können, erklären wir in einem unserer nächsten Artikel.
Bleibt Interessiert.
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